Montag, 26. August 2013

Elemente der Liebe

Wenn sich die hohen Wellen des Meeres über Dir erheben,
Der Teufel nach deiner einsamen Seele labt,
Und der Himmel nach deinem gebrochenen Herzen ragt,
Dann werd' ich Dir meine rettende Hand geben.
Und sie für immer in der meinen geborgen halten.

Wenn tobende Stürme die Splitter deines Körpers wegwehen,
Und Du beginnst aufzugeben,
Du keinen Ausweg mehr wirst sehen,
Wirst Du nach deinem kostbaren Leben flehen.
Doch werde ich stets an deiner Seite stehen.

Wenn loderndende Flammen in den Himmel ragen,
Und das heiße Feuer sich über Dir erhebt.
Du denkst, dass du den Tag nicht überlebst,
Werde ich mich an deiner Liebe erlaben.
Und dich aus den quälenden Flammen befreien.

Wenn sich Sterne und Monde zwischen Uns stellen,
Und sie Uns auseinander bringen,
Werde ich um unser zusammen sein ringen,
Und Dich mit der Wahrheit erhellen.
Denn Du liebst mich, genau wie ich Dich.

Freitag, 2. August 2013

Das Spiel der Erlösung

Ich hütete mein Geheimnis in jener verführerischen Stille,
Und besaß nur einen Wille.
Niemals darfst Du es wissen.
Sonst tötet mich mein Gewissen.

Denn ich will Dich nicht verlieren.
Und kann dieses Geständnis nicht riskieren.
Also muss ich es für mich behalten,
Und darf meine lodernder Liebe nicht frei entfalten.

Meine Lügen,
Sie werden nicht länger genügen.
Denn Du durchschaust mein falsches Spiel,
Und doch verlangst Du so viel.

Verlangst den Untergang meines mit Liebe erfüllten Herzen,
Und erleide ich durch Dich jene tödlichen Schmerzen,
Welche mir den schwarzen Tod bringen.
Um den letzten Atemzug werd' ich nicht ringen!

Denn ich akzeptier' meinen letzten Gedanken.
Er wird sich um Dich ranken.
Und Dein atemberaubendes Wesen wird mich in den Himmel begleiten.
Niemals werden wir weichen von des anderen Seiten.

Doch wird auch dies' nur eine Illusion sein.
Und wird Dein Herz nie sein mein.
Aber ahnst Du jetzt, was ich fühle.
Hier, in meines Herzens schmerzender Kühle.

Denn die Eizzeit bricht hinein.
Und erfüllt mein todes Herz mit Pein.
Doch habe ich eine einzige Bitte an Dich:
Baby, bitte verlass' mich nich'.

Mittwoch, 31. Juli 2013

Ohne Leiden

In jener sternenklaren Nacht,
Bin ich in deinen schützenden Armen erwacht.
Doch hieltest du gefangen mich,
Als wäre ich der letzte Atemzug für Dich.

Vorsichtig ertastete deine gierigere Hand meine weiche Haut.
Mein Herz pochte laut.
So laut wie der wiederhallende Schrei in mir,
Der so sehnsüchtig verlangt nach Dir.

Langsam sich näherten unsere Lippen erregt.
Der seichte Wind hatte sich gelegt.
Genau wie unsere Münder sich aufeinander gefühlvoll pressten,
Begann der eisige Wind seine Grenzen zu testen.

Ein eisiger Luftzug tat sich auf,
Und wartete nicht lange darauf,
Unseren heißen Küssen ein grausames Ende finden zu lassen.
Wie konnte das Schicksal mich so hassen?

Von dem quälenden Gedanken nicht verlassen,
Begann ich Deine warme Hand zu fassen.
Doch wiest Du sie mit leerem Blick ab,
Und schautest verängstigt auf mich herab.

Denn hinter mir türmte sich ein gewaltiger Strudel auf,
Verängstigt schrie ich "Lauf!",
Doch packtest Du entschlossen meine zitternde Hand,
Wir stellten Uns entgegen, wie eine im Boden fest verankerte Wand.

Leis' flüstertest Du mir in mein Ohr,
Als der gigantische Tornado stieg empor,
"Der Platz in meinem Herzen wird für immer Dein sein.
Und Baby, bitte hör auf zu wein'".

Donnerstag, 18. Juli 2013

Gesetz der Liebe

Es ist nicht das Pech, was mich ausfüllt, sondern das Glück, Dich überhaupt kennengelernt zu haben.
Es sind nicht meine Wünsche, von denen ich tagtäglich träume, sondern die Realität, die mich in düstere Tiefen stürzt.
Es ist nicht die Trauer, die mich quält, sondern die Fröhlichkeit, die mich leben lässt.
Es ist nicht der Pein, der mich auffrisst, sondern der Segen, Dein zu sein.
Es ist nicht der Mond, in dessen Nacht ich mich so wohl fühle, sondern die Sonne, durch deren Licht ich aufblühe.
Es ist nicht der Hass, der in mir ruht, sondern meine lodernde Liebe zu Dir, die jede noch so dunkle Zelle meines Körpers ausfüllt.
Es ist nicht der Fluch, der auf mir liegt, sondern Dein majestätisches Lächeln, welches mich aus diesem Bann zieht.
Es ist nicht die Hölle, in der ich lebe, sondern der Himmel, in den Du mich durch deine göttlichen Augen holst.
Es ist nicht der Schatten, der tief in meinem Herzen ruht, sondern dieses himmlische Licht, mit dem Du mich erleuchtest.
Es bin nicht ich, sondern es bist Du, den ich liebe.

Samstag, 6. Juli 2013

Erloschener Engel

Da lauf ich durch die dunkle Nacht,
Mit einem Stern, der über mich wacht.
Verfolgen tut er mich wie ein Engel, der seine schützende Hand über mich hält.
Ich wünsche mir, dass er niemals fällt.
Doch er tat es und traf mein Herz.
Welch süßer Schmerz ..

Da lauf ich nun, mit meinem Engel in der Brust.
Doch aus Liebe wurde Schmerz, und aus Schmerz wurde Frust.

Und da lauf ich wieder, durch die düstre Nacht.
Doch hab keinen Engel mehr, der über mich wacht ..
Sondern trag einen Virus in meinem Herzen.
Er frisst mich auf, vergiftet mein Herz, fügt mir zu unbeschreibliche, himmlische Schmerzen!

Doch muss ertragen diese Qualen und weiter nach Liebe streben ..
Denn ich kann weder mit, noch ohne dich leben!
Er ist mein Engel, er ist mein Stern, meine Liebe und mein Schmerz.
Mein Liebster, dir gehört mein Herz!

Mittwoch, 3. Juli 2013

Ich + Du = Wir.

Ich, gebrochen von dir.
Du, geliebt von mir.
Wir, geblendet von dem Glauben, es gäbe ein Happy End.

Ich, umgeben stechender Schmerzen.
Du, getragen, von deinem Herzen.
Wir, getäuscht, von der Liebe.

Ich, verlassen, in der Dunkelheit.
Du, umschleiert, von Reinheit.
Wir, erleuchtet, von der Wahrheit.

Ich, voller zerstörerischer Sucht.
Du, auf endloser Flucht.
Wir, verbannt, durch deinen Egoismus.

Ich, gefangen, im Spiel von Leben und Tod.
Du, geflohen, in deiner Not.
"Wir" .. dass wird es niemals geben ..

Dienstag, 18. Juni 2013

Ich will ..

Du fandest mich in meiner dunkelsten Stunde und gabst mir deine Hand.
Doch auch du risst mir mein Herz heraus und warfst es gegen die kalte Wand.
Ich will Dich lieben, doch hass ich Dich.

Ich will leben, doch sterb ich.
Ich will lachen, doch wein ich.
Ich will so viel, doch bin ich wunschlos.

Du meintest, dass Du mich liebst ..
Doch warst Du es selbst, der die Wahrheit verriet.
Ich will Dich lachen sehen und danach schreien hören ..

Ich will dich in den Armen halten, doch Du willst es nicht.
Ich will dich küssen, doch Du mich nicht nein, Du mich nicht.
Ich will so viel, doch bin ich wunschlos.

Du fandest mich in meiner dunkelsten Stunde, doch gabst mir nie deine Hand.
Doch ich gab Dir meine und warf mein Herz selbst gegen die kalte Wand.
Ich will dich hassen, doch lieb ich Dich ..